Grenzbrigade zur ČSSR
Aufgestellt: Befehls Nr. 75/86 des Ministers für Nationale Verteidigung und der Anordnung Nr. 18/86 des Chefs der Grenztruppen zum 01. Dezember 1986
Umbenennung: Grenzbrigade zur ČSSR
Die Umbenennung des "Grenzabschnitts zur ČSSR" in "Grenzbrigade zur ČSSR" (GB ČSSR) erfolgte auf der Grundlage des Befehls Nr. 75/86 des Ministers für Nationale Verteidigung und der Anordnung Nr. 18/86 des Chefs der Grenztruppen zum 01. Dezember 1986.
Der Ehrenname "Walter Breitfeld" wird am 1. Dezember 1986 verliehen.
Gleichzeitig wurde der Leiter in Kommandeur umbenannt und ein VI. Unterabschnitt der Grenzbrigade zur ČSSR mit Standort in Zinnwald-Georgenfeld aufgenommen.
I. UA Schöneberg
II. UA Klingenthal
III. UA Olbernhau
IV. UA Schöna
V. UA Ebersbach
VI. UA Zinnwald-Georgenfeld
Grenzübergänge:
GÜSt Schönberg/Straße
GÜSt Oberwiesenthla/Straße
GÜSt Zinnwald/Straße
GÜSt Schmilka/ Straße
GÜSt Bahratal/Straße
GÜSt Neugersdorf/Straße -Nur LKW-Transit
GÜSt Seifhennersdorf/Straße
GÜSt Brambach/Bahn
GÜSt Bad Schandau/Bahn
GÜSt Ebersbach/Bahn
GÜSt Zittau/Bahn
GÜSt Bad Schandau/Wasser
Chronik des Grenzabschnitt zur ČSSR 1963 – 1986
Der Befehl Nr. 49/90 des Ministers für Abrüstung und Verteidigung löste die Grenztruppen auf.
Mit Wirkung vom 28. September 1990 wurden die Dienstgeschäfte dem Auflösungs- und Rekultivierungskommando des Ministeriums für Abrüstung und Verteidigung übergeben.
Für etwa ein Jahr bestand noch der Zentrale Auflösungsstab.
Kommandeure:
Oberstleutnant Herbert Schwamm 01. April 1962 - 31. Juli 1969
Oberst Ernst Blaschka 01. August 1969 - 31. Oktober 1984
Oberst Helmut Beck 01. November 1984
...
... – 02.10.1990
- Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg im Breisgau, ergänzt mit Informationen aus Unterlagen/Dokumenten und Zeitzeugen
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