Besonderheit waren die 10 Exklaven:
- Steinstücken - West-Berlin, Bezirk Zehlendorf - Zugang über DDR-Gebiet zwischen 1951/71 ( GÜSt-Kohlhasenbrücke ); ab 1971 mit West-Berlin über einen Korridor verbunden.
- Bürgerablage/Fichtewiese - West-Berlin, Bezirk Spandau Kleingärtner - Gebietsaustausch 1988 an West-Berlin
- Bürgerablage/Erlengrund - West-Berlin, Bezirk Spandau Kleingärtner - Gebietsaustausch 1988 an West-Berlin
- Falkenhagener Wiese - West-Berlin, Bezirk Spandau - Gebietsaustausch 1. Juli 1988 an die DDR
- Wüste Mark - West-Berlin, Bezirk Zehlendorf - Gebietsaustausch 1. Juli 1988 an die DDR
- Laszinswiesen - West-Berlin, Bezirk Spandau - Gebietsaustausch 1. Juli 1988 an die DDR
- Große Kuhlake - West-Berlin, Bezirk Spandau - Gebietsaustausch 1971 an die DDR
- Nuthewiesen - West-Berlin, Bezirk Zehlendorf - Gebietsaustausch 1971 an die DDR
- Finkenkrug - West-Berlin, Bezirk Spandau - Gebietsaustausch 1971 an die DDR
- Böttcherberg - West-Berlin, Bezirk Zehlendorf - Gebietsaustausch 1971 an die DDR
Am 20. Dezember 1971 wurde im Rahmen des ersten derartigen Gebietsaustauschs unter anderem die bis dahin in West-Berliner Besitz befindliche Exklave Nuthewiesen an die DDR abgegeben, während im Gegenzug mit finanziellen Mitteln durch die Bundesregierung ein Korridor-Zugang von Kohlhasenbrück (Zehlendorf) zur Exklave Steinstücken dem West-Berliner Gebiet angegliedert wurde. Die letzten Exklaven wurden 1988 an die DDR abgegeben bzw. erhielten, wie im Falle Fichtewiese und Erlengrund, einen dauerhaften Zugang zu West-Berlin.