1936:
begannen nördlich der Stendaler Chaussee die Bauarbeiten für einen Fliegerhort der Luftwaffe. Der Platz wurde von Ausbildungseinheiten und dem Teil-Luftpark XI/A genutzt.
1937:
wurde Gardelegen wieder Garnisonsstadt, aus der Reit- und Fahrschule der Provinz Sachsen (seit 1920) an der Bismarker Landstraße wurde die Remonteschule zur Ausbildung von Kavallerie.
An der Bismarker Straße, gegenüber dem Städtischen Friedhof, wurde eine der modernsten Reit- und Fahrschule der Wehrmacht, die so genannte „Remonteschule“, eröffnet.
An der Stendaler Chaussee entstand das wichtigste Ausbildungszentrum für Fallschirmjäger.
Das Fallschirmjägerregiment 1, eine für damalige Verhältnisse neuen Waffeneinheit bezog hier sein Standquartier.
Gleich gegenüber wurde einer der größten Reparaturflughäfen der Luftwaffe – im Volksmund „Fliegerhorst“ genannt – errichtet. Dass die Einwohnerzahl Gardelegens damals die „Zehntausender Schallmauer“ durchbrach, ist dieser Epoche als Garnisonsstadt geschuldet.
1945:
Rote Armee
1952:
23.Grenzbereitschaft Gardelegen ( Grenzregiment-Stab/Stabseinheiten*)
1961:
Grenzregiment 23 Gardelegen
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3570 Gardelegen, Stendaler Straße 89
1975:
Werkstatt für Ausbildungsanlagen und -geräte und Pionierkompanie-25 verblieben am Standort.
1990:
Damit und mit der Auflösung der seit Anfang der 1950er Jahre hier stationierten Einheiten der Grenztruppen der DDR endete vorerst die Geschichte Gardelegens als Garnisonsstadt …
2006:
Beginnt der Abriss der restlichen Gebäude der ehemaligen Grenztruppen Objekte an der Stendaler Straße.
Otto Wernicke: Ulanen-Regiment Hennigs von Treffenfeld – Altmärkisches – Nr. 16. 1866-1918
Herbert Becker: Gardelegen: tausend Jahre einer Stadt